Hier einige nützliche Dinge:
Barrierefreiheit im Bad: FSB erweitert das ErgoSystem
Seit 126 Jahren ist FSB die Qualitätsmarke für Tür- und
Fensterbeschläge. Die Kompetenz rund um "Greifen und Griffe" führte
das ostwestfälische Unternehmen zur Entwicklung des mehrfach
ausgezeichneten ErgoSystems. In den vergangenen Jahren hat es sich
etabliert, wenn es um barrierefreie Produkte für den Wohn- und
Sanitärbereich geht.
Gehandicapte und ältere Menschen schätzen das umfangreiche
ErgoSystem, das Hilfe zur Selbsthilfe bietet, ohne dabei auf gutes
Design zu verzichten. FSB ist der Meinung, dass "Barrierefreiheit"
nicht mit Kompromissen hinsichtlich des Aussehens einhergehen muss:
Funktionalität, Ästhetik und Ergonomie sollen deshalb eine
überzeugende Gesamtheit bilden. So steht es im Bad hilfreich zur
Seite, ohne dabei einen klinischen bzw. reha-technischen Eindruck zu
erwecken.
Basis des ErgoSystems ist ein Griffprogramm mit unterschiedlichen
Varianten und Längen für alle denkbaren Anwendungsbereiche. Zum
universell einsetzbaren System wird es aber vor allen Dingen durch
die Kombination mit sinnvollen Zubehörelementen wie z. B.
Papierrollenhalter, Tasterbetätigungen, Armauflagepads oder
Duschsitzen mit drehbarer, höhenverstellbarer Sitzfläche, die den
Badkomfort spürbar erhöhen. Unabhängig von körperlichen Fähigkeiten
lassen sich auf diese Weise verschiedene Abläufe im Bad erheblich
erleichtern - egal ob mit oder ohne Handicap. Auch in ergonomischer
Hinsicht sprechen die Produkte eine eigene Sprache: Der
diagonal-ovale Griffquerschnitt folgt der menschlichen Anatomie und
reduziert den beim Zugreifen benötigten Kraftaufwand.
Erweiterungen des Ergo Systems
Der Kippspiegel
fällt durch seine Unauffälligkeit auf. Sein
reduziertes und zurückhaltendes Design, welches auf sichtbare
mechanische Verstell-Elemente verzichtet, folgt in seiner Ästhetik
konsequent der FSB-Gestaltungs- und Oberflächenphilosophie.
Wie auch bei den übrigen Produkte des ErgoSystems hat
Benutzerfreundlichkeit beim Kippspiegel eine hohe Priorität: Seine
Neigungsverstellung lässt sich ganz nach Wunsch leicht- oder
schwergängiger voreinstellen. Der maximale Neigungswinkel ist
hinsichtlich einer geringstmöglichen Verzerrung des Spiegelbildes
optimiert. Die Spiegelhöhe sorgt dafür, dass Blickkontakt zwischen
dem (im Rollstuhl) sitzenden Patienten und hinter ihm stehenden
Pflegepersonal besteht, was der zwischenmenschlichen Kommunikation
wesentlich zugute kommt. Trotz der konsequenten Ausrichtung auf die
Bedürfnisse gehandicapter oder älterer Menschen empfiehlt die
neutrale Gestaltung den Kippspiegel auch für nicht-medizinische
Anwendungsbereiche.
Einhängesitz: Beim Duschen sorgt eine Sitzgelegenheit eindeutig
für
mehr Komfort. Der Einhängesitz von FSB erweitert das ErgoSystem um
ein zweckmäßiges Accessoire, das der Bequemlichkeit im Bad dient und
auch in der Pflege spürbare Vorteile mit sich bringt. Das Design
erfüllt dabei sämtliche Wünsche hinsichtlich Aussehen und
Handhabung.
Der Einhängesitz drängt sich nicht wie ein medizinisches Gerät in
den Vordergrund, sondern eröffnet seine funktionalen Besonderheiten
bei der Benutzung auf diskrete Weise. Die aus hautsympathischem PUR
gefertigten Sitz- und Rückenflächen sind ergonomisch ausgeformt. In
die Sitzfläche wurde zudem eine Hygieneöffnung eingearbeitet. Die
Rückenlehne weist im oberen Bereich deutliches Greifvolumen auf, was
dem Patienten das Festhalten beim Hinsetzen erleichtert. Dass er
durch seine kompakten Ausmaße weniger in den Raum hineinragt, erhöht
die Bewegungsfreiheit im Bad.
Vorteile bietet der Einhängesitz von FSB aber auch dem betreuenden
Personal. Der Sitz kann mit Hinblick auf eine flexible Verwendung
mit einem Griff entnommen und an anderer Stelle wieder eingehängt
werden. Eine Aussparung in der Rückenlehne erleichtert dies ebenso
wie auch der federunterstützte Klappmechanismus, der die Sitzfläche
bei Nichtbenutzung in eine vertikale Position bringt. Seine flexible
Befestigung gestattet es zudem, nicht jedes Bad mit einem Sitz
ausstatten zu müssen und ihn nach Bedarf einsetzen zu können.
Abgerundet wird die bedarfsgerechte Nutzung des Einhängesitzes durch
optional erhältliche Abstützelemente in Richtung Wand oder Boden.
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